Abiturprüfung für Nichtschülerinnen und Nichtschüler

Abiturprüfung für Nichtschülerinnen und Nichtschüler

Die Abiturprüfungen für Nichtschüler (sog. Schulexterne), die sich durch einen Fernstudienlehrgang oder im Rahmen eines geschlossenen Unterrichtskurses (z.B. an einer Volkshochschule) auf die Niedersächsische Abiturprüfung vorbereiten, finden für die Region Hannover an den Schulen des Zweiten Bildungswegs, dem Hannover-Kolleg und dem Abendgymnasium Hannover (Thurnithistr. 6 in Hannover-Döhren) statt.

Die Prüfungen werden zusammen mit den zentralen Abiturprüfungen des Landes Niedersachsen zu den vom Kultusministerium festgesetzten Terminen am Abendgymnasium/Kolleg Hannover durchgeführt.

Für eine Zulassung sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Ein Zulassungsantrag muss schriftlich bis zum 1. Februar des Prüfungsjahres bei der zuständigen Landesschulbehörde eingereicht werden. (Sie müssen Ihren Antrag also bis spätestens 31. Januar des jeweiligen Prüfungsjahres stellen.)

Weitere Informationen:

 

Prüflinge können sich während der Prüfungszeit für dringende Mitteilungen an die Prüfungskommission an unsere Sekretariate wenden:

Telefon: 0511 – 168 49128 (Kolleg)
Telefon: 0511 – 168 43387 (Abendgymnasium)
Telefax: 0511 – 168 41366
E-Mail: sekretariat@hannover-kolleg.de
E-Mail: sekretariat@abendgymnasium-hannover.de

Sprechzeiten Kolleg:
Montag bis Donnerstag: 8.00 – 15.00 Uhr
Freitag: 8.00 – 14.00 Uhr

Sprechzeiten Abendgymnasium:
Montag bis Donnerstag: 14.00 – 20.00 Uhr
Freitag: 8.00 – 14.00 Uhr

(Veröffentlicht am: 9. Jan. 2021, überarbeitet am 23.02.2021)

Zeitung und Digitalität – Einblicke und Ausblicke mit der Kulturredakteurin Bettina Fraschke (HNA)

Zeitung und Digitalität – Einblicke und Ausblicke mit der Kulturredakteurin Bettina Fraschke (HNA)

Information auf neuem Niveau: immer aktuell, nah am Geschehen und völlig kostenlos. Diese Attribute versprechen viele digitale Medien, die auch ganz ohne professionellen Journalismus auszukommen scheinen. Nicht überraschend also, dass sich besonders in jüngeren Generationen ein neues Selbstverständnis der Mediennutzung entwickelt. Wie können sich „klassische“ Zeitungen in diesem Umfeld noch halten? Werden diese überhaupt noch gebraucht?

Fragen wie diese hat der Grundkurs Deutsch des 13. Jahrgangs im Rahmenthema „Zukunft der Zeitung – Zeitung der Zukunft“ per Videokonferenz mit Bettina Fraschke (HNA, Kassel) erörtert. Aus 24-jähriger Berufserfahrung heraus konnte uns die leitende Kulturredakteurin die im Rahmen der Digitalisierung veränderten Arbeitsabläufe und Herausforderungen im Betrieb einer Tageszeitung veranschaulichen. Uns interessierten die Stationen eines Artikels bis zur Veröffentlichung oder die unterschiedlichen Ansprüche an Print- und Onlineartikel. Der Austausch machte uns bisher unbedachte Aspekte des Zeitungsbetriebs bewusst, so etwa die im Alltag kaum wahrnehmbare anspruchsvolle Logistik hinter Druck und Auslieferung der Print-Ausgaben. Mit den Besonderheiten der schnelllebigen und qualitativ breit gestreuten Nachrichtenwelt des Internets konnten auch gegenwärtig drängende Probleme angesprochen werden. Durch Frau Fraschkes Einschätzungen aus direkt beteiligter Sicht verknüpften sich die zuvor im Unterricht erarbeiteten medienwissenschaftlichen Sachtexte und Studien mit den realen Verhältnissen.

Besonders deutlich wurde: Journalismus in hoher Qualität benötigt handwerkliche Fähigkeiten und finanzielle Mittel. Für Zeitungsverlage wird es dabei trotz vielfältiger neuer Konzepte eine Herausforderung bleiben, wirtschaftlich rentabel zu sein. Welche neuen Angebote und Kanäle professionelle Journalist*innen in Zukunft entwickeln werden, welche Modelle inhaltlich und wirtschaftlich erfolgreich sein können und wie sich das Interesse an Printmedien in der Zukunft gestaltet, ließ sich nur spekulativ diskutieren. Einig sind sich Kurs und Expertin jedoch darin, dass ein vielfältigeres Mit- und Nebeneinander verschiedener Formate vorliegen wird. Mag die klassische Tageszeitung in diesem Umfeld zwar ihre einstige „Autorität“ einbüßen, so ist Bettina Fraschke dennoch überzeugt, dass professioneller Journalismus auch langfristig nicht an Bedeutung verliere. In einer unübersichtlichen Nachrichtenwelt bliebe das Interesse an Medien erhalten, die verlässlich gut recherchierte, gefilterte und sinnvoll aufbereitete Informationen bereitstellten. Dass die HNA im vergangenen pandemiegeprägten Jahr einen kleinen Zuwachs der Abonnements erreichen konnte, bekräftigt diese optimistische Sicht auf die Zukunft der Zeitung(en).

von Marek Prasse, Jg. 13

Wir haben gewonnen!

Wir haben gewonnen!

Wir von der AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sind stolz euch mitteilen zu können: Wir haben gewonnen – und zwar den Integrationspreis Döhren-Wülfel für unser Projekt „Hand in Hand – auch an der Wand“! Die Außenwand der Turnhalle soll ein Graffiti erhalten: Wie es aussehen soll, darüber könnt ihr bald abstimmen.

Ein Weihnachtsgruß des Schulleiters

Ein Weihnachtsgruß des Schulleiters

Liebe Schülerinnen und Schüler,

das Jahr 2020 war mit dem Auftreten der Corona-Epidemie geprägt von vielen Einschränkungen, Unsicherheiten und Sorgen. In der Schule und in allen Lebensbereichen war Verantwortungsbewusstsein, Achtsamkeit und Flexibilität gefragt. Das hat uns allen viel Energie gekostet.

Ich wünsche ihnen, dass Sie in den Ferien und an den Festtagen etwas Erholung finden und Energie tanken können. Kommen Sie gut in das neue Jahr 2021, das hoffentlich für Sie gesund und schulisch erfolgreich wird.

Ihr Schulleiter
Udo Menski

 

Bild von Hans Braxmeier auf Pixabay