Hinweise der Niedersächsischen Kultusministerin für den Umgang mit Handys

Hinweise der Niedersächsischen Kultusministerin für den Umgang mit Handys

Liebe Schüler*innen,

das Kultusministerium hat neue Hinweise veröffentlicht, wie Schulgemeinschaften gemeinsam sinnvolle Regeln für den Umgang mit Handys und Smartwatches entwickeln können. In dem Schreiben erklärt die Ministerin, warum klare Absprachen wichtig sind – und wie Sie sich über die SV aktiv einbringen könnt.

Methodentage: Von der Gruppe zum Team

Methodentage: Von der Gruppe zum Team

Nach gut drei Wochen am Hannover Kolleg sind die meisten Formalitäten in den E-Phasen geklärt. Die Methodentage Mitte September richteten den Fokus auf das Zusammenwachsen als Klassengemeinschaft und die Herausforderung, die richtige Balance zwischen Schul- und Lebensalltag zu finden. Prioritäten zu setzen ist schließlich nicht immer einfach. Verschiedene Techniken helfen dabei.

Zusammenarbeit geht auch ohne Worte, wie die Übung „Stühlerücken“ am ersten Methodentag zeigte. Wer sich zurücknahm, die Aktivitäten der anderen beobachtete und sich gestisch austauschte, kam der Lösung immer ein Stück näher. Zugegeben, es ging nicht reibungslos, es gab Rückschläge und zwischenzeitlich schienen einige Personen die Lust zu verlieren und sich aus der Aufgabe „auszuklinken“. Am Ende aber waren doch alle wieder beteiligt, halfen mit und freuten sich, als das Chaos aus Stuhllehnen und Sitzflächen endlich die geforderte Ordnung ergab.
Auch bei verschiedenen Rätselgeschichten für die Klassen lautete die Botschaft: Teams arbeiten effektiver als lose Gruppen. Dabei kommt es allerdings auf die richtige Dosis Gemeinschaftsgefühl, Vertrauen, Struktur und Freiheit an.

Im Team erfolgreicher als im Alleingang

Nachdenken oder neu denken, Rückschläge wegstecken und weiter am Ziel arbeiten, das lässt sich mühelos auf das Schuljahr und / oder die Klausurenphase übertragen. Niemand musste über die Alpen gehen, aber die ALPEN-Methode oder die Auseinandersetzung mit High -Value-Activities soll helfen, den Schulalltag mit seinen Aufgaben demnächst besser zu strukturieren und sich nicht im Klein-Klein des Alltags zu verlieren. Die Techniken dazu erarbeiteten sich kleine Expertengruppen, die ihr Wissen dann an die übrige Klasse weitergaben. Denn die Erfahrungen erfolgreicher Absolvent*innen zeigen es: Wer Erfolg haben und sein Bildungsziel erreichen will, sollte der Schule in den nächsten Monaten Priorität einräumen. Das aber bitte nicht als Einzelgänger, sondern als Teamworker, denn kaum jemand beherrscht mühelos alle Fächer.

Ein positives Lernklima schaffen

Unstrittig zählt zum Erfolg am Hannover Kolleg auch das Lernklima. Respekt, Toleranz und gegenseitige Unterstützung haben die E1, E2 und E3 als die wichtigsten Klassenregeln herausgearbeitet. Die Methodentage waren also gut investierte Unterrichtszeit für das, was in der E-Phase demnächst anstehen wird.
Allen drei Klassen wünschen wir weiterhin ein gutes Ankommen und erfolgreiches Teambuilding!

(Scr, 12.09.2025)

Über den Horizont hinausschauen: Heißer Start für E-Phasen und Vorkurs

Über den Horizont hinausschauen: Heißer Start für E-Phasen und Vorkurs

Sie haben sich weitergehende Ziele gesteckt. Dass sie es ernst damit meinen, zeigten die neuen Schüler*innen der Gymnasien für Erwachsene gleich zu Beginn des Schuljahres 2025/26: Ihr erster Schultag in der E-Phase oder dem Vorkurs war einer der heißesten des Jahres. Schon morgens lockte der Gedanke an einen kühlen Park oder den Badesee. Stattdessen warteten in der Aula alle gespannt auf die neuen Klassenleitungsteams und Mitschüler*innen. Als kleine Belohnung und Motivation zugleich konnten alle von den Pat*innen, Schüler*innen aus den höheren Jahrgängen, eine bunte Miniaturschultüte in Empfang nehmen.

„Wissen erwerben, Horizonte erweitern, selbst gesteckte Bildungsziele erreichen in einer Schule der Ermutigung“ lautet das Motto der Gymnasien für Erwachsene. In diesem Sinne sind das Hannover Kolleg und das Abendgymnasium Hannover in den kommenden Jahren der Ort, an dem „die Neuen“ auf dem Zweiten Bildungsweg ihre FH-Reife oder ihr Abitur anstreben. Ob Mechatronik, Fachinformatik, Verkauf, Garten- und Landschaftsbau oder Sozialassistenz: Alle haben nach ersten Erfahrungen im Berufsalltag gemerkt, dass sie sich neue Wege erschließen wollen – durch Bildung.

Ankommen, Geduld haben und Lernen wieder lernen

Während am Hannover Kolleg drei Parallelklassen starten, erprobt das Abendgymnasium ein neues fächerübergreifendes Konzept. Um die Ankommensphase individueller zu gestalten und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, tasten sich die neuen Schüler*innen zunächst klassenübergreifend Schritt für Schritt an Inhalte verschiedener Fächer heran – z. B. Deutsch, Englisch oder Mathematik. Schließlich liegt der Unterrichtsstoff bei einigen schon länger zurück, und auch das Lernen selbst will erneut eingeübt werden.
Ob Morgen- oder Abendschiene, an beiden seien Geduld, Aktivität und Selbstdisziplin gefragt, betonte Schulleiter Udo Menski. Insbesondere am Hannover Kolleg sei die Schule jetzt erst einmal der „Hauptjob“. Dass die drei Jahre von der E-Phase bis zum Abitur rückblickend schnell vergehen, bestätigen die Abschlussjahrgänge jedes Jahr aufs Neue.
Als Ehemalige rät Danjiela jedem Einzelnen: “Versuche es. Was hast Du zu verlieren? Um zu bestehen, braucht man Disziplin und Selbstvertrauen. Meine Motivation war: Ich werde mir und allen anderen zeigen, was ich kann.” Sie hat es geschafft und im Mai 2025 ihr Abitur am Abendgymnasium gefeiert.

(Scr, 17.8.2025)

Das Beste zum Schluss: Sommerfest und Exkursionen fördern Gemeinschaftsgefühl

Das Beste zum Schluss: Sommerfest und Exkursionen fördern Gemeinschaftsgefühl

Nicht alle haben durchgehalten. Aber für diejenigen, die ihre Klassen oder Kurse bis zum Schuljahresende besucht haben, lohnte sich die Ausdauer. Die Sommerfeste des Kollegs und Abendgymnasiums sowie verschiedene Abschlussaktivitäten der E-Phasen-Klassen waren eine gute Gelegenheit, bei sommerlich-entspannter Atmosphäre noch einmal jenseits des Unterrichts ins Gespräch zu kommen. 

Der Deutschunterricht im Vorkurs stand im Zeichen von Brecht und Baklava. Persönliche Gegenstände, selbstgestaltete Plakate und kulinarische Erinnerungen spannten den Bogen zu Gedichten über “Heimat und Exil”. Die E1 erlebte Begegnungen mit großen und kleineren Tieren bei einem Besuch im Zoo. Die Führung zum Thema Artenschutz zeigte, wie der Zoo Hannover zum Fortbestand von beispielsweise Rothalsgiraffen, Somali-Wildeseln oder Ajax-Antilopen beiträgt. Entspannt gegrillt wurde in der E4. Und alle Schüler*innen aus der E3 fanden mit Logik und Rafinesse in Gemeinschaftsarbeit mit ihrem Klassenlehrer den Ausweg aus einem Escape-Room. 

Auf dem Sommerfest ging es im Gespräch mit Ehemaligen oft um die Erfahrungen im Studium und Tipps für die Zeit nach dem Abi. Manchmal war es aber auch einfach nur schön, sich nach mehreren Jahren wiederzusehen und sich gemeinsam zu wundern, wie lange die Schulzeit schon wieder zurücklag. Bei allen Aktivitäten wurde deutlich:  Viele aktuelle und ehemalige Schüler*innen verbinden mit den Gymnasien für Erwachsene anscheinend mehr als nur den Ort ihrer Schulzeit. 

(Scr)